Startverschiebung!

Definitv – man achte auf das Aufrufezeichen in der Überschrift. Und nein, es ist auch kein Aprilscherz, sondern viel mehr ein selbst-Einnorden und -Disziplinieren meinerseits. Wer nicht Respekt vor den Naturgewalten zeigt, der sollte das Segeln sein lassen. Die meteorologische Situation ist mir derzeit zu instabil, die Wind- und Seeverhältnisse zu heftig, als dass ich mir und wir uns das unbedingt antun müssten.

Hier mal ein kurzes Video, das die DGZRS gestern (Dienstag, 31. 3., Stichwort „Niklas“, von Beruf Sturmtief) von ihrem größten und modernstem Seenotrettungskreuzer, der Hermann Marwede in der Deutschen Bucht bei Helgoland aufgenommen hat:

Die Hermann Marwede ist auf Helgoland stationiert und das könnte durchaus für uns ein Zwischenziel auf dem Weg nach Brunsbüttel sein. Man beachte: Das Schiff ist 46 m lang und mit 10,66 m etwas breiter als mein Boot lang ist (9,94 m). In diesen Wellen – die DGZRS spricht von 7 m – wäre die Rüm Hart also eine hilflose Nussschale. Sämtliche Fachleute warnen, dass die See auch noch mehrere Tage nach Abflauen des Sturms heftig bleiben wird (siehe meinen Beitrag von gestern).

Wir wollen die Jungs von der DGZRS ja nicht unnötig beschäftigen.

Geplanter Start ist nun am 13. April – in der Hoffnung auf Wetterbesserung und mit Rücksicht auf Oles zwischenzeitliche beruflichen Terminzwänge.

Da erkennt man doch wieder die paradiesischen Vorteile eines Rentnerdaseins

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